Donnerstag, 20. Juni 2013
Sei doch kein Frosch!


Folgende scheußliche Geschichte finde ich heute Morgen beim Suchen nach dem nachdenkenswerten Spruch von Richard Dehmel: "Lernen Sie den Augenblick begreifen! Das Bewusstsein ist die höchste Lust des Lebens!":

Interessanterweise auch noch auf einer Schweizer Finanzseite! Ich erzähl sie nach, um nicht gegen die bekloppten Copyright-Bestimmungen zu verstoßen:

Es war einmal ein alter Mann, der nachdenkend vor seiner Hütte saß. Da sah er einen Frosch, den er in seine Hütte trug, einen Topf mit Wasser zum Kochen brachte und den Frosch hinein setzte. Der Frosch sprang sofort wieder aus dem Wasser und verschwand wieder im Garten, ohne dass der Alte das bemerkt hätte. Der saß weiter auf seiner Bank und dachte nach. Da kam abermals ein Frosch, den er ebenfalls nahm und in die Küche brachte. Er hatte jetzt kein heißes Wasser mehr, so setzte er den Frosch in einen Topf mit kaltem Wasser. Das Wasser wurde warm und heiß, aber der Frosch rührte sich nicht. Und der alte Mann freute sich über die Froschsuppe zum Abendessen.

Und auf einer weiteren Seite mit dieser Frosch-Story finde ich auch noch den Hinweis auf den Autor der Geschichte: Der irische Wirtschafts- und Sozialphilosoph, Charles B. Handy, der herausgefunden haben soll, dass ein Frosch, den man langsam in einem Topf zum Kochen bringt, keine Fluchtversuche unternimmt. Daraufhin soll er dann die Geschichte geschrieben haben.

Noch mehr Stoff zum Nachdenken!

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Donnerstag, 13. Juni 2013
Von Griechenland lernen!
Auch wenn ich heute Morgen höre, dass der griechische Beschluss zurück genommen werden soll. Mir ist gleich eingefallen: Das wäre doch die Lösung für unseren öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland.

Über den griechischen Staatsfunk kann ich nicht urteilen. Aber das deutsche öffentlich-rechtliche Programm kenne ich von früher und von Erzählungen der Leute und aus den Überschriften in der Presse. Ich habe seit 11 Jahren keinen Fernseher mehr und bin sauer über die Zwangsgebühr.


Hier
hat SPIEGEL online sich die Mühe gemacht, die mangelnde Effizienz und die Verschwendung der Griechen mit den Deutschen zu vergleichen.

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Dienstag, 11. Juni 2013
Friedensnobelpreis für Obama an Snowdon & Manning!
Wie wär's? Obama macht in der Liste der Friedensnobelpreisträger (Wikipedia) keine gute Figur. Er ist meiner Meinung nach nicht der Einzige, wo sich das Komitee vertan hat, aber jetzt könnte man doch ihm den Preis aberkennen und ihn den beiden "Whistleblowers" geben. Nicht, dass sie soviel für den Frieden getan haben, aber sie haben sehr geholfen, die Machenschaften aufzudecken, denen sich die Regierungen im Geheimen bedienen. Da sind wohl auch nur wenige auszunehmen.

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