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Freitag, 22. März 2013
Ein Gipfel der Verlogenheit
momo2012, 20:23h
Bis 2022 soll der Atomausstieg Deutschlands abgeschlossen sein. Derzeit tobt in den Medien die Debatte um die so genannte Energiewende und wie sie umgesetzt werden soll. So viel Verlogenheit war selten. Es ist ein komplexes Thema, und wer verstehen will, worum die Kontrahenten streiten, muss sich schon ein wenig Mühe geben. Hier ist ein guter Kommentar, der die Lage gut beschreibt:
Jürgen Döschner (Audiodatei 2:32 min., am 21.3.2013 zu hören auf der Internetseite der Tagesschau)
Jürgen Döschner (Audiodatei 2:32 min., am 21.3.2013 zu hören auf der Internetseite der Tagesschau)
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Mittwoch, 13. März 2013
Habemus Papam
momo2012, 21:47h

Nun also Franziskus I. Herzlichen Glückwunsch!
Wie kommt es nur, dass sich die Medien so für das Papstamt interessieren? Und was tun all die Menschen, die das lesen und sich anschauen? Sind sie alle gläubig? Und erhoffen sich gar etwas von so einem Mann?
Ich habe nichts einzuwenden gegen diese frommen alten Männer, die das Amt des Papstes führen und schon gar nicht gegen Menschen, die meinen, in ihm eine besondere Hoffnung zu sehen. Aber was haben denn die bisherigen Päpste getan? Waren sie nicht alle - jedenfalls die ich erlebt habe - ziemlich weltfremd?
Möge der neue Papst wie Franz von Assisi nach dem Vorbild Jesu Christi leben und wirken! Das wäre eine echte Neuerung. Nun gut, ich muss ihm eine Chance geben, aber ich ahne, dass er keine hat.
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Donnerstag, 7. März 2013
In was für einer Welt wollen wir leben?
momo2012, 09:48h
Von "Transparenzwahn" spricht R. Sprenger auf SPIEGEL online und kritisiert die Deckelung von Managerboni. Heute Morgen im Deutschlandfunk stieß Klaus-Peter Müller, Aufsichtsratschef der Commerzbank, in dasselbe Horn. Ob er seiner Branche und seiner abgestürzten Bank damit einen Gefallen getan hat, bleibt abzuwarten.
Inwieweit die Strukturen, die in einer Gesellschaft für das wirtschaftliche und sonstige Handeln festgelegt werden, mit der übrigen Welt kompatibel sein müssen, ist natürlich zu berücksichtigen, aber dass eine Gesellschaft selbst darüber entscheiden kann, welche Manager sie zulassen will, kann doch nicht in Frage stehen.
Gestern schlug Sarah Wagenknecht in einem Deutschlandfunk-Interview eine feste Relation zwischen Managergehältern und den unteren Gehältern in einem Unternehmen vor von 1:20. Bei Gründung des DAX habe diese Relation 1:15 betragen, heute 1:50!!
In der Schweiz haben sich knapp 68 % der BürgerInnen gegen die überdimensionierten Managergehälter empört, ich schätze, dass es in Deutschland noch mehr wären.
Inwieweit die Strukturen, die in einer Gesellschaft für das wirtschaftliche und sonstige Handeln festgelegt werden, mit der übrigen Welt kompatibel sein müssen, ist natürlich zu berücksichtigen, aber dass eine Gesellschaft selbst darüber entscheiden kann, welche Manager sie zulassen will, kann doch nicht in Frage stehen.
Gestern schlug Sarah Wagenknecht in einem Deutschlandfunk-Interview eine feste Relation zwischen Managergehältern und den unteren Gehältern in einem Unternehmen vor von 1:20. Bei Gründung des DAX habe diese Relation 1:15 betragen, heute 1:50!!
In der Schweiz haben sich knapp 68 % der BürgerInnen gegen die überdimensionierten Managergehälter empört, ich schätze, dass es in Deutschland noch mehr wären.
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