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Dienstag, 9. April 2013
1 : 12
momo2012, 10:45h
Sie möge in Frieden ruhen, aber mir gefallen diese vielen positiven Nachrufe nicht. Margaret Thatchers Politik war verheerend und ich freue mich, wenn quasi als Symbol mit ihren Tod auch die Politik, für die sie mit ihrem Thatcherismus stand, an ein Ende kommt.
Richtig gut finde ich den erneuten Vorstoß der Schweizer in Sachen Gerechtigkeit. Der Schweizer Juso-Chef, David Roth, erklärte heute Morgen im Deutschlandfunk die neue Kampagne "1:12", über die die Schweizer im Herbst abstimmen sollen. In den Unternehmen sollen die höchsten Gehälter nicht mehr als 12mal so hoch sein wie die niedrigsten. Hoffentlich übernehmen das möglichst viele der Gesellschaften in Europa und der Welt!!
Richtig gut finde ich den erneuten Vorstoß der Schweizer in Sachen Gerechtigkeit. Der Schweizer Juso-Chef, David Roth, erklärte heute Morgen im Deutschlandfunk die neue Kampagne "1:12", über die die Schweizer im Herbst abstimmen sollen. In den Unternehmen sollen die höchsten Gehälter nicht mehr als 12mal so hoch sein wie die niedrigsten. Hoffentlich übernehmen das möglichst viele der Gesellschaften in Europa und der Welt!!
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Donnerstag, 4. April 2013
Wie viel Moral brauchen Gesellschaften?
momo2012, 10:46h
Prima, diese "offshoreLeaks"! Warum gerade Gunther Sachs prominentestes Beispiel der Deutschen unter den Steuerflüchtlingen sein soll, verstehe ich ja nicht - da gibt es bestimmt noch spannendere! Ich hoffe auf eine hohe und lang anhaltende Welle der Empörung und weitere Maßnahmen gegen die Gesetzlosigkeit der Reichen und Mächtigen. Das Ganze ist widerlich, aber es ist gut, dass es ans Licht kommt. Die Süddeutsche, der die Unterlagen u.a. zugespielt wurden, hat eine Sonderseite im Internet eingerichtet und will laufend informieren.
Bemerkenswert ist auch die Petition der Briten, ihren Arbeitsminister aufzufordern, tatsächlich umzusetzen, was er öffentlich behauptet hat, nämlich, dass er von umgerechnet 63 Euro pro Woche leben könnte. Der Artikel in der SZ spricht von 400.000 Unterstützern der Petition - ich frage mich, warum es nicht 4 Millionen sind.
Für unser Land wünsche ich mir Politiker, die sich - anders als die derzeitigen, die schon wieder Diätenerhöhungen in Erwägung ziehen - ernsthaft um eine gerechtere Verteilung des Wohlstands bemühen und endlich Wege finden, den derzeitigen unerträglichen Zustand zu verändern.
Bemerkenswert ist auch die Petition der Briten, ihren Arbeitsminister aufzufordern, tatsächlich umzusetzen, was er öffentlich behauptet hat, nämlich, dass er von umgerechnet 63 Euro pro Woche leben könnte. Der Artikel in der SZ spricht von 400.000 Unterstützern der Petition - ich frage mich, warum es nicht 4 Millionen sind.
Für unser Land wünsche ich mir Politiker, die sich - anders als die derzeitigen, die schon wieder Diätenerhöhungen in Erwägung ziehen - ernsthaft um eine gerechtere Verteilung des Wohlstands bemühen und endlich Wege finden, den derzeitigen unerträglichen Zustand zu verändern.
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Samstag, 30. März 2013
Osterwetter
momo2012, 18:55h

"Ein böser Vorbote des apokalyptischen Wetters der Zukunft?"
Ich lese T. C. Boyle "Ein Freund der Erde" und finde in diesem Roman, deren Held unsere überwiegend zerstörte Erde im Jahr 2025 beschreibt und im Rückblick seine Geschichte als Öko-Aktivist erzählt.
Und obiges Zitat stammt aus diesem Buch (dtv Taschenbuch S. 203). Irgendwie macht mir unser Osterwetter ein schlechtes Gefühl. Nicht dass es zu Ostern früher nie kalt war oder geschneit hat, aber dieser Winter ist zu lang und er scheint nicht aufzuhören.
Frohe Ostern nichtsdestotrotz!
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