Donnerstag, 21. Juni 2012
Dogmen & Überzeugungen

Quelle: blog.zitante

So ist das mit Dogmen. Von Gilbert Keith Chesterton 1874-1936 (unbedingt einmal reinklicken! Ein Schriftsteller und Journalist mit interessanten Ideen.) stammt der Spruch: "Die moderne Welt ist voll von Menschen, die an Dogmen glauben, dass sie gar nicht mehr wissen, dass es Dogmen sind."

Laut Wikipedia stammt das Wort Dogma aus dem Griechischen und bedeutet ursprünglich: „das Geglaubte, Gemeinte, Beurteilte, Beschlossene“ – die unreflektierte Meinung ebenso wie den philosophischen Grund- oder Lehrsatz, der Beschluss über das Zusammenleben der Gesellschaft ebenso wie die von Herrschenden erlassene und somit unhinterfragbare Verordnung.

Seit der Aufklärung werden Dogmen kritisch als eine auf Autoritäten beruhende Denkweise oder Glaubensüberzeugung abgelehnt. „Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“ Oder wörtlich: "Wage es, vernünftig zu sein" (Horaz: sapere aude), so der Leitgedanke der Aufklärung. Die christlichen Kirchen verstehen Dogmen auch heute noch als unumstößliche Wahrheiten - vielleicht ein Hinweis darauf, wie reformbedürftig sie sind?

Machen wir uns auf die Suche nach den Dogmen dieser Welt und unseren eigenen!

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Sonntag, 17. Juni 2012
Ausflug ans Meer


Ich hab einmal die Strecke von Lübeck nach Travemünde ausprobiert. Bin in Kücknitz ausgestiegen, um zu schauen, wie es dort aussieht. Kein Wunder, dass es ab und zu bezahlbare kleine Reihenhäuschen im Angebot gibt - in Kücknitz wimmelt es von diesen Minihäusern. Der Ort selbst ist weder schön noch hässlich. Die Landschaft ist schön. Und man ist per Bahn oder Bus schnell sowohl in Lübeck als auch am Meer.

Travemünde war ziemlich leer für die Jahreszeit. Ich war Jahrzehnte lang nicht mehr dort. Früher sind wir ein paarmal im Jahr von Travemünde nach Niendorf gelaufen; heute nur ein bisschen hier und dort geschaut, zum ersten Mal den Priwall bewusst gesehen. Am Hafen war es dann nachher doch ziemlich bevölkert.

Ausgerechnet heute gab es am Lübecker Hauptbahnhof einen "Personenunfall" - dort hatte sich ein Rollstuhlfahrer vor die Bahn geworfen. Das hatte leider erhebliche Auswirkungen auf die Pünktlichkeit der Bahn. So dass ich jetzt müde bin und erst mal keine Bahn mehr sehen mag.

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Sonntag, 10. Juni 2012
Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen.

Dschunke auf dem Huangpu in Shanghai Ende der 70er Jahre

soll Aristoteles gesagt haben. Wie wahr!
Politisch betrachtet, sollten wir das dringend tun. Sonst geraten wir in einen Sturm, den wir möglicherweise nur mit schlimmen Schäden überleben.

"Beruhigungsspritze für 100 Milliarden Euro" meldet der SPIEGEL online heute und meint die Spanier, die jetzt angekündigt haben, irgendwann unter den Europäischen Rettungsschirm zu schlüpfen.

Und zwei Artikel weiter wird über die Geschenke des neuen französischen Präsidenten Hollande an sein Wahlvolk berichtet, das heute zur Stimmabgabe aufgerufen ist.

Dazwischen wird noch über die deutschen "Piraten" berichtet, die sich in den letzten Wochen nicht gerade mit Ruhm bekleckert haben. Aber noch ist Zeit, sich für die Wahlen zu rüsten. Sie stellen immerhin eine kleine Chance für Veränderungen dar. Aber es wird lange dauern, bis die Segel umgestellt werden.

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Hamburg neu entdeckt

aus den Alsterarkaden aufgenommen 7.6.2012

Zwei junge Amerikaner zu Gast in Hamburg haben mich nach vielen Jahren einmal wieder an die touristischen Stellen der Stadt geführt. Glücklicherweise hat das Wetter mitgespielt, nachdem es Tage zuvor immerzu geregnet hatte.
Hamburg ist schön!!

Wir waren auch in der HafenCity, und mir gefiel die Atmosphäre dort sehr gut. Der Verkehr ist besser geregelt als im Rest der Stadt. Man kann wunderbar flanieren, schauen, sich ausruhen. Es gibt eine große Auswahl an Lokalen für jeden Appetit.



Die kleine Ausstellung von 3D-Pflastermalerei war nicht überzeugend. Da gibt es im Internet sehr viel schönere Beispiele.

Es gibt sogar ein Wohnprojekt in der Hafencity, wo man sich Ende des Jahres um Eigentumswohnungen bewerben kann. Ich werde mal schauen, ob das preislich für mich machbar ist. Die Vorstellung gefällt mir auf jeden Fall.

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