Samstag, 15. September 2012
Wenn Religion Leben zerstört, ...

Grafik: Toleranz-Projekt des Albert-Schweitzer-Gymnasiums in Dillingen

...dann muss etwas sehr falsch laufen. Es ist ja kein neues Phänomen. Ungefähr seit es Menschen gibt, gibt es Glaubensgruppen und Kämpfe. Aber sind wir nicht endlich aufgeklärt genug, um das verhindern zu können?

Offenbar nicht. Denn mensch fragt sich ja doch, was wirklich hinter diesen hasserfüllten Demonstrationen vor westlichen Diplomatenvertretungen in arabischen Ländern steckt.

Es gibt wohl nur eine gute Lösung: Wir müssen jeden einzelnen Menschen fit machen, damit er in die Lage versetzt wird, sich gegen Einflüsterungen zur Wehr zu setzen. Nehmen wir alles Geld, das wir heute für Waffen etc. ausgeben und stecken es in die Bildung der Menschen!

Aber so einfach ist es ja leider nicht.

Beginnen wir mit mehr Forschung zum Thema, warum der Mensch an etwas glauben möchte und warum dabei zumeist Toleranz keine Chance hat.

Ich gehöre keiner Glaubensgemeinschaft an, aber ich bin fest davon überzeugt, dass es nur einen Gott oder Lebensprinzip geben kann, der/das dann für alle Menschen gleich gilt. Wie erbärmlich wäre Gott, wenn er nicht alle Menschen gleiche Bedingungen bieten würde! Nicht Gott, sondern wir selber sind es, die sich diese archaischen Ausschließlichkeits-Götter machen!

Aber ich glaube auch nicht, dass diese Wut der Beleidigten nur diesem ziemlich dämlichen Film entsprungen ist. Es gibt wohl mehrere oder viele Akteure mit verschiedenen Interessen dahinter.

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