Samstag, 21. Juli 2012
Europa ist unerträglich geworden
momo2012, 10:35h
Grafik
Es ist ein erstaunlich gut passendes Bild, diese griechische 2-Euro-Münze mit der Europa auf dem Stier.
Wikipedia erklärt, wie unser derzeit so zerrissenes Europa zu seinem schönen Namen kommt: Der Name „Europa“ lässt sich in Europa selbst am weitesten in Form der griechischen Εὐρώπη zurückverfolgen: Hier wurde Eurṓpē meist als Kompositum aus altgriechisch εὐρύς, eurýs, „weit“ und ὄψ, óps, „Sicht“, „Gesicht“ aufgefasst, daher Eurṓpē, „die [Frau] mit der weiten Sicht“.
An dieser Weitsicht haben es die Konstrukteure unseres Europa-Projektes fehlen lassen und noch viel mehr alle EU-Politiker, die ihnen folgten.
Der hiesige "geschuetteltundgeruehrt"-Blogger hat am 21.7.2012 auf einen Artikel in der Berliner Zeitung vom 23.6.2012 aufmerksam gemacht mit dem Titel "Europa ist nicht zu retten".
Ich hoffe sehr, dass Europa doch noch zu retten ist! Auch wenn ich die SPD seit meiner Jugend nicht mehr gut finde, so hat dieser Gabriel doch ein verdammt gutes Gespür für Themen, die die BürgerInnen bewegen.
In der Sueddeutschen online vom 1.7.2012 mit der Überschrift "Gabriel will Europa neu erfinden" stellt er seine Ideen vor.
Und heute meldet die Sueddeutsche online, dass Gabriel jetzt den Banken ans Leder will. Die Auswüchse im Bankenwesen will er bekämpfen. Die Manager des Banken- und Finanzwesens würden " In acht Punkten rechnet der SPD-Chef in seinem Papier mit den Banken ab. Sie würden Staaten "erpressen", die Politik "diktieren", "unanständige Gehälter zahlen" sowie "riskant mit dem Geld ihrer Sparer" spekulieren. Außerdem leisteten manche Kreditinstitute "Beihilfe zur Steuerkriminalität". Banken würden zudem "manipulieren", indem sie beispielsweise Kunden Schrottpapiere aufschwatzten", heißt es in dem Artikel.
Wenn die SPD das glaubhaft rüberbringt, wird dies die Chancen der Roten im Wahlkampf sehr gut tun. Es wird dann hoffentlich mal wieder etwas spannender.
Es ist ein erstaunlich gut passendes Bild, diese griechische 2-Euro-Münze mit der Europa auf dem Stier.
Wikipedia erklärt, wie unser derzeit so zerrissenes Europa zu seinem schönen Namen kommt: Der Name „Europa“ lässt sich in Europa selbst am weitesten in Form der griechischen Εὐρώπη zurückverfolgen: Hier wurde Eurṓpē meist als Kompositum aus altgriechisch εὐρύς, eurýs, „weit“ und ὄψ, óps, „Sicht“, „Gesicht“ aufgefasst, daher Eurṓpē, „die [Frau] mit der weiten Sicht“.
An dieser Weitsicht haben es die Konstrukteure unseres Europa-Projektes fehlen lassen und noch viel mehr alle EU-Politiker, die ihnen folgten.
Der hiesige "geschuetteltundgeruehrt"-Blogger hat am 21.7.2012 auf einen Artikel in der Berliner Zeitung vom 23.6.2012 aufmerksam gemacht mit dem Titel "Europa ist nicht zu retten".
Ich hoffe sehr, dass Europa doch noch zu retten ist! Auch wenn ich die SPD seit meiner Jugend nicht mehr gut finde, so hat dieser Gabriel doch ein verdammt gutes Gespür für Themen, die die BürgerInnen bewegen.
In der Sueddeutschen online vom 1.7.2012 mit der Überschrift "Gabriel will Europa neu erfinden" stellt er seine Ideen vor.
Und heute meldet die Sueddeutsche online, dass Gabriel jetzt den Banken ans Leder will. Die Auswüchse im Bankenwesen will er bekämpfen. Die Manager des Banken- und Finanzwesens würden " In acht Punkten rechnet der SPD-Chef in seinem Papier mit den Banken ab. Sie würden Staaten "erpressen", die Politik "diktieren", "unanständige Gehälter zahlen" sowie "riskant mit dem Geld ihrer Sparer" spekulieren. Außerdem leisteten manche Kreditinstitute "Beihilfe zur Steuerkriminalität". Banken würden zudem "manipulieren", indem sie beispielsweise Kunden Schrottpapiere aufschwatzten", heißt es in dem Artikel.
Wenn die SPD das glaubhaft rüberbringt, wird dies die Chancen der Roten im Wahlkampf sehr gut tun. Es wird dann hoffentlich mal wieder etwas spannender.
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