Sonntag, 15. April 2012
Meine Winkekatze


Sie ist seit ein paar Wochen vor Weihnachten für mich tätig, indem sie unermüdlich das Glück herbei winkt. Der 2. Satz Batterien ist derzeit im Einsatz, d.h. die Winkekatze ist sehr genügsam. Vor ein paar Jahren noch wäre mir so ein Kitsch nicht ins Haus gekommen; jetzt finde ich sie einfach süß! So ändert sich der Mensch.

Apropos Glück - bei Wikipedia gibt es einen Eintrag "Glücksforschung"
https://de.wikipedia.org/wiki/Gl%C3%BCcksforschung,
der überaus anregend zu lesen ist. Von Zufallsglück ist dort die Rede, etwa durch einen Lotto-Gewinn und von Lebensglück, wobei Letzteres Hauptgegenstand der Forschung ist. Es gibt sogar ein Europäisches Institut für Glücksforschung - http://www.ifeg.at/ - in Wien.

Wer bezahlt diese Forschung? Und was ist ihr Ziel?

Kann ich Glück erlernen, indem ich die Ergebnisse der Glücksforschung studiere?

Im Netz (Focus-Interview) finde ich eine Definition von Eckhardt von Hirschhausen, die ich überzeugend finde:

"Glück ist nicht die Hauptsache, sondern das Nebenprodukt eines sinnvollen Lebens."

Wobei wir dann über eine weitere Definition nachdenken müssen: Was ist ein sinnvolles Leben?

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