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Donnerstag, 17. Januar 2013
Frieden für die Welt
momo2012, 09:52h
Nun also Mali. Es wird deutlich, dass die Welt keinerlei Konzept hat, wie Frieden zu schaffen ist. Dabei kann man darüber streiten, ob nicht im Falle Malis dieser Militäreinsatz gegen die islamistischen Fundamentalisten im Norden notwendig ist.
Aber so wird es nicht weiter gehen können. In Libyen kämpften die westlichen Truppen, in Syrien nicht. Aus Afghanistan ziehen sie sich zurück. Irgendwie sehe ich da keine Linie.
Neu und schrecklich ist der Überfall auf ein Gasfeld in Algerien. Wäre es nicht an der Zeit, einmal grundsätzlich darüber nachzudenken, wie Frieden geschaffen werden könnte? Mit Überlegungen dazu, warum es diese terroristischen Bewegungen gibt und ob es Wege gibt, sie überflüssig zu machen.
Es ist in meinen Augen fatal, dass die ach so guten westlichen Demokratien im Krieg ebenfalls die Menschenrechte mit Füßen treten und dass überall mit vielerlei Maß gemessen wird.
Ich bin überzeugt davon, dass der vernünftigste Anfang die schnelle Begrenzung der Produktion neuer Waffen und die Unterbindung des Handels damit wäre.
Immerhin gibt es ja einen zarten Hoffnungsschimmer im waffenbesessenen Amerika.
Möge die neue deutsche Regierung nach September 2013 dann auch beginnen, ihre Waffenexporte einzuschränken und ganz abzuschaffen.
Wir brauchen eine ganz neue Idee von unserer Welt, damit wir keine Waffen benötigen oder diese zumindest nur an einer Stelle für mögliche Konflikte bereit halten, z.B. bei der UNO, die dann allerdings auch noch reformiert werden muss.
Viel zu tun.
Aber so wird es nicht weiter gehen können. In Libyen kämpften die westlichen Truppen, in Syrien nicht. Aus Afghanistan ziehen sie sich zurück. Irgendwie sehe ich da keine Linie.
Neu und schrecklich ist der Überfall auf ein Gasfeld in Algerien. Wäre es nicht an der Zeit, einmal grundsätzlich darüber nachzudenken, wie Frieden geschaffen werden könnte? Mit Überlegungen dazu, warum es diese terroristischen Bewegungen gibt und ob es Wege gibt, sie überflüssig zu machen.
Es ist in meinen Augen fatal, dass die ach so guten westlichen Demokratien im Krieg ebenfalls die Menschenrechte mit Füßen treten und dass überall mit vielerlei Maß gemessen wird.
Ich bin überzeugt davon, dass der vernünftigste Anfang die schnelle Begrenzung der Produktion neuer Waffen und die Unterbindung des Handels damit wäre.
Immerhin gibt es ja einen zarten Hoffnungsschimmer im waffenbesessenen Amerika.
Möge die neue deutsche Regierung nach September 2013 dann auch beginnen, ihre Waffenexporte einzuschränken und ganz abzuschaffen.
Wir brauchen eine ganz neue Idee von unserer Welt, damit wir keine Waffen benötigen oder diese zumindest nur an einer Stelle für mögliche Konflikte bereit halten, z.B. bei der UNO, die dann allerdings auch noch reformiert werden muss.
Viel zu tun.
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Sonntag, 23. Dezember 2012
215,76 Euro von jedem Haushalt für Rundfunk
momo2012, 12:23h

... und der Politik ist es egal. Das schreibt die Süddeutsche in einem guten Artikel zum Thema mit dem Titel "Die Deutschen werden zum Zwangspublikum".
Was müssen da für astronomische Summen zusammen kommen!! Und es scheint keine Gegenbewegung zu entstehen. Unglaublich!
Wenn ich daran denke, wie dieses Geld für angeblich unabhängige Information durch die Öffentlich-Rechtlichen ausgegeben wird, stehen mir die Haare zu Berge. Was bitte schön, ist Information bei den Fußballübertragungsrechten, die Unsummen verschlingen? Wo ist die Unabhängigkeit bei den politischen Spielchen, die mit den vielen Posten und Pöstchen gespielt werden? Igitt! Warum nur lassen wir uns das gefallen? Wir sind das Volk, wir sind der Souverän!
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Mittwoch, 19. Dezember 2012
Armut ist politisch gewollt?
momo2012, 12:50h

Urheberrechtsinhaber: Malene Thyssen
Diese Frage wurde gestern beim Bericht der Nationalen Armutskonferenz - einem Zusammenschluss von Sozial- und Wohlfahrtsverbänden sowie Gewerkschaften - aufgeworfen, und sie wird heute auf allen Kanälen breit diskutiert.
Gut so, denn ich empfinde die Politik ebenfalls als extrem ungerecht. Alles wird getan, um den Unternehmen entgegen zu kommen, bis hin zu Maßnahmen, die zum Missbrauch geradezu einladen (400 Euro-Jobs, Zeitarbeitsregelungen, super Rabatte für extrem viel Strom verbrauchende Firmen etc..
Anstatt etwas an den Zuständen zu verändern, rechnet die Merkel-Regierung die Zahlen schön und erfindet hübsche Bezeichnungen für die traurige Tatsache, dass sich in einem der reichsten Länder der Welt Armut breit macht.
Die arme Hälfte der Bevölkerung muss sich 1% der Besitztümer teilen! 7,6 Mio Menschen (oder 9,3 % der Bevölkerung) erhalten staatliche Leistungen zur Sicherung ihrer Existenz!! Jeder Vierte arbeitet im Niedriglohnsektor. Wohnungen werden dagegen immer teurer, Strom auch. Die Regierung aber sieht keinen Grund, den Armen zu helfen. Da kann ich nur die Aussage als wahr empfinden, dass Armut gewollt ist. Aber warum? Dazu fällt mir noch nicht viel ein.
Der wissenschaftliche Beirat beim Wirtschaftsministerium hat gestern öffentlich betont, dass Altersarmut kein drängendes Problem sei! Wann wird es dann wohl? Können diese Wissenschaftler denn nicht rechnen, dass alle die, die wenig verdienen, nur minimale Renten bekommen werden?
Noch viel schlimmer als für die Rentner ist die Situation für Kinder. Kinder armer Familien erhalten wenig Chancen auf gute Bildung. Sie werden früh aussortiert und werden kaum viel Positives zu unserer Gesellschaft beitragen können.
Fröhliche Weihnachten!
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