Freitag, 5. Oktober 2012
Mehr Transparenz, Peer Steinbrück!


Bild Wikipedia

Eine interessante Karriere hat er ja. Seit gestern entwickelt sich bei mir ein bizarrer Verdacht, eine Art Verschwörungstheorie.

Der Steinbrück hat also seit 2009 ungefähr 80 bezahlte Reden und Vorträge gehalten. Er selbst hat sie - wie die Vorschrift für Nebeneinkünfte der Bundestagsabgeordneten es will - auf Stufe 3, also über 7.000 Euro angegeben.

Die ZEIT vom 2.11.2010 schreibt, die Honorare des ehemaligen Bundesfinanzministers würden von Experten auf bis zu 20.000 Euro geschätzt.

Warum zahlt man ihm solche Honorare? Und wer tut das? Darüber hat er wohl weniger genaue Angaben gemacht, und das macht neugierig.

Es ist also sehr begrüßenswert, dass der frisch gebackene SPD-Kanzlerkandidat jetzt hoffentlich durch die Medien veranlasst wird, etwas mehr Licht in diese hoch bezahlten Vorträge zu bringen.

Denn stellen wir uns doch einmal vor (zumal der Ex-Deutsche Bank-Chef Steinbrücks neues Banken-Bändigungs-Konzept öffentlich gelobt hat), dieser zielstrebige Machtmensch sei der SPD-Kanzlerkandidat der Wahl auch anderer als des SPD-Vorstands.

Ich höre jetzt auf zu spekulieren, aber diese Gedanken sind da und werden sich ohne Weiteres nicht vertreiben lassen.

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