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Sonntag, 30. September 2012
Millionärsabgabe
momo2012, 12:18h
Grafik: Finanzielle Transparenz Fairness bei facebook
Mögen bitte viele Wähler im nächsten Jahr die "Wölfe" durchschauen, die uns Solidarität versprechen!
Zu Recht sagt Sarah Wagenknecht in einem Interview in der "Junge Welt", dass der neue Kanzlerkandidat Steinbrück derzeit "links blinkt", aber dann "rechts abbiegt". Abbiegen wird er ganz sicher rechts. Und es ist ja wahr, dass es Steinbrück als Finanzminister während der Großen Koalition war, der "erst den Finanzmarkt dereguliert und dann dazu beigetragen, dass der Steuerzahler für die Rettung maroder Banken gemolken wurde. Außerdem sollten wir nicht vergessen, dass er voll und ganz hinter der unseligen Agenda 2010 steht. Erst kürzlich sagte er, er sei sogar stolz darauf –".
Dierk Hirschel ist Leiter der Abteilung Wirtschaftspolitik beim Vorstand der Gewerkschaft ver.di. Und auf ZEIT online ist ein interessanter Aufsatz von ihm veröffentlicht mit dem Titel "Reichtum verpflichtet". Darin schlägt er als einen ersten sinnvollen Schritt eine so genannte "Millionärsabgabe" vor, die ca. 250 Milliarden Euro in die Staatskasse spülen könnte. Danach ist dann Zeit, die übrigen notwendigen Schritte zur fairen Umverteilung des Vermögens in diesem Land zu unternehmen. Und möglichst noch über dieses Land hinaus.
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