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Donnerstag, 21. Juni 2012
Dogmen & Überzeugungen
momo2012, 11:23h

Quelle: blog.zitante
So ist das mit Dogmen. Von Gilbert Keith Chesterton 1874-1936 (unbedingt einmal reinklicken! Ein Schriftsteller und Journalist mit interessanten Ideen.) stammt der Spruch: "Die moderne Welt ist voll von Menschen, die an Dogmen glauben, dass sie gar nicht mehr wissen, dass es Dogmen sind."
Laut Wikipedia stammt das Wort Dogma aus dem Griechischen und bedeutet ursprünglich: „das Geglaubte, Gemeinte, Beurteilte, Beschlossene“ – die unreflektierte Meinung ebenso wie den philosophischen Grund- oder Lehrsatz, der Beschluss über das Zusammenleben der Gesellschaft ebenso wie die von Herrschenden erlassene und somit unhinterfragbare Verordnung.
Seit der Aufklärung werden Dogmen kritisch als eine auf Autoritäten beruhende Denkweise oder Glaubensüberzeugung abgelehnt. „Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“ Oder wörtlich: "Wage es, vernünftig zu sein" (Horaz: sapere aude), so der Leitgedanke der Aufklärung. Die christlichen Kirchen verstehen Dogmen auch heute noch als unumstößliche Wahrheiten - vielleicht ein Hinweis darauf, wie reformbedürftig sie sind?
Machen wir uns auf die Suche nach den Dogmen dieser Welt und unseren eigenen!
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